Bandensanierung

Bandensanierung

Bandensanierung – 30 Helfer zeigten Flagge

Mehrere Jahrzehnte hielt die Innenbegrenzung (Bande), an der in der Halle entlang-geritten wird, den Anforderungen stand. Doch nun war sie keine Zierde mehr, zu deutlich traten die Verschleißspuren an diese Bretterwand zu Tage. Deshalb wurde von Vorstandschaft und Ausschuss beschlossen, diese Bande im Frühjahr zu erneuern, was einem erheblichen Kraftakt gleichkam, denn es galt die alten Bande komplett und teilweise auch die Montagekonstruktion zu entfernen, ehe überhaupt mit den Arbeiten für den Neubau begonnen werden konnte.

Im Vorfeld musste deshalb exakt geplant werden, um die Halle für den Reitbetrieb nur kurzfristig sperren zu müssen. Der Start hing vom möglichen Baggereinsatz mit unserem Ehrenmitglied und Baufachmann Gerhard Maier ab, um im Erdreich die noch fehlenden 40 Randsteine setzten zu können. Dies war am letzten Donnerstag gegeben, so dass der Start um 13:00 Uhr erfolgen konnte. Dazu wurden insbesondere die aktiven Reiter aufgefordert und die zeigten Flagge aber nicht nur die Aktiven. Auch die Väter unserer zumeist jugendlichen Reiterinnen legten Hand an, mehrere Generationen wie Mutter und Tochter bzw. Vater und Sohn waren vertreten, unsere so wichtigen Senioren, die sich längst im Rentenalter wähnen waren zur Stelle. Ein Kompliment auch an zahlreiche Damen, die sich mit überraschend viel Geschick einbrachten.

Von elementarem Vorteil war, dass gleichzeitig an unterschiedlichen Bauabschnitten gearbeitet werden konnte. Hier wurde gebaggert und Randsteine gesetzt, dort wurden noch Bretter entfernt und gegenüber wurde die Unterkonstruktion erneuert usw. usw…. Durch den Einbau zweier Tore konnte der langersehnte Abstellplatz für Hindernisständer zentral hinter der Bande geschaffen werden.

Am Samstag wurde ausdauersportähnlich Höchstleistung betrieben. Für die Ersten begann der Tag schon um 6:30 Uhr, wobei zusätzlich noch nebenbei der neuralgische Wasserstau am Allwetterplatz durch Baggern und Verlegen von Drainagerohren behoben wurde und endete für die letzten Arbeitskräfte um 22:30 Uhr, wobei etliche ohne Pausen durchhielten. Dafür präsentierte sich die Halle um diese Zeit wieder mit einer Bande die auch das Prädikat Zierde verdient.
Bandensanierung 24

Im Vorfeld hatten wir mit einem größeren Zeitfenster von bis zu einer Woche gerechnet, dass es in weniger als der Hälfte dieser Zeit zu schaffen war, ist der überraschend großen Teilnehmerzahl, von der einige auch im Dauereinsatz waren, zu verdanken. Für mich von der Vereinsführung war dies ein besonders positives Erlebnis und ich bedanke mich bei jedem Einzelnen ganz herzlich für diese Leistung und den hier an den Tag gelegten Teamgeist.

Günter Deichsel  (1. Vorsitzender)

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